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Glück ist gar nicht mal so selten, Glück wird überall beschert, vieles kann als Glück uns gelten, was das Leben uns so lehrt. Glück ist jeder neue Morgen, Glück ist Regen, wenn es heiß ist, Glück ist Wärme, wenn es kalt ist, Glück ist eine stille Stunde, Glück ist niemals ortsgebunden, Clemens Brentano
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Wie war das so vor 100 Jahren,
als Frauen noch, nur Frauen waren,
kein Wahlrecht hatten, sich kaum spürten
und doch das Leben eisern führten.
Sie lebten in Bescheidenheit,
trugen ganz schlicht ein graues Kleid.
Ein Tuch tarnte den klugen Kopf
und in der Hand der Suppentopf.
Ich denk an Mutter nun zurück,
und frag mich, was war denn ihr Glück,
war sie zufrieden wie es war,
beglückte sie die Kinderschar?
Sie musste fragen stets ums Geld,
bekam es dann noch vorgezählt.
Im Blick lag Demut und auch Scham,
weil alles nur von Vater kam.
Die Tränen seh ich heute noch,
wenn sich der Kopf im Arm verkroch,
als Kind stand hilflos ich dabei
und spürte, nichts an ihr war frei.
Viel später ist sie aufgewacht,
hat aus sich eine Frau gemacht,
die zeigte, dass auch sie was kann
und nicht nur lebt für ihren Mann.
Gelächelt hab ich über sie,
von Stolz erfüllt war ich fast nie.
Sie war halt nichts als eine Frau,
ein bisschen dumm und nicht sehr schlau.
Mein Gott was tut es mir so weh,
wenn ich vor ihrem Bild heut steh,
sie war nicht dumm, sie war nur schlicht,
machte sich selbst zum kleinen Licht.
Vererbt hat sie wohl diese Art,
innen ganz weich, nach außen hart,
ein Lächeln bebt um meinen Mund.
Verehrung zu, zu später Stund.
Noch gibt es sie die armen Frauen,
die nur auf ihre Männer bauen,
den Blick in Demut zu ihm richten
und auf ihr eignes Ich verzichten.
Und wieder legt ein Lächeln sich,
um mein heut so erfahr’nes Ich,
wenn ich mein Nachbarkind heut seh‘
und voller Stolz dann vor ihr steh‘.
Dann weiß ich, er ist gut ihr Weg,
sie geht ihn tapfer ohne Steg
Sie ist für mich die neue Frau,
mein Vorbild, lieb und doch so schlau.
© Ute AnneMarie Schuster 8.3.2011
Ein Gedicht von mir! ( Ein Versuch.) Das Jahr 2016 liegt in den letzten Zügen, die restlichen Tage heißt es zu besiegen. das Jahr 2017 dann für uns alle beginnt, ob es Gutes oder gar Schlechtes bringt? Dies vermag uns jedoch noch keiner zu sagen, man kann nur hoffen .. darf nicht grübeln oder gar fragen. Das Schicksal macht mit uns doch was es will und wir, wir müssen halten still. Bringt es Kummer, bringt es Krankheit, bringt es Sorgen, keiner kanns wissen und macht sich Gedanken um morgen. Jeder hofft im Stillen für sich, hoffentlich triffts nicht wieder mich. Katastrophen gab es im letzten Jahr genug, die Menschheit wurde auch 2016 nicht klug wir brauchen nur nach Amerika, Syrien, Nordkorea oder in die Türkei schaun .. und trotz allem, haben wir noch sehr viel Selbstvertrauen. Auch die hungernden Leute in Afrika, für sie ist sehr oft nichts zu Essen da. Man fragt sich laut, muß das so sein, die Antwort ist ein deutlich " Nein" Zweifel beschleichen einen dann, ob dies alles so gewollt sein kann? Manch Reicher lebt im Überfluss, gerecht ist´s nicht .. es schafft Verdruss. © by H.D |
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Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Thunfische geladen. Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und fragte wie lange er dazu gebraucht hatte. Der Mexikaner antwortete: "Ein paar Stunden nur. Nicht lange."
Daraufhin fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See geblieben ist, um nach mehr zu fangen. Der Mexikaner sagte, die Fische reichen ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu versorgen. Der Banker wiederum fragte: "Aber was tun Sie denn mit dem Rest des Tages?" Der mexikanische Fischer erklärte: "Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen fischen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe in das Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben."
Der Banker erklärte: "Ich bin ein Harvard Absolvent und könnte Ihnen ein bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten Sie mehrere Boote kaufen, bis Sie eine ganze Flotte haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten Sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schließlich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York umziehen, von wo aus Sie dann Ihr florierendes Unternehmen leiten."
Der Mexikaner fragte: "Und wie lange wird dies dauern?"
Der Banker antwortete: "So etwa 15 bis 20 Jahre."
Der Mexikaner fragte: "Und was dann?"
Der Banker lachte und sagte: "Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten Sie mit ihrem Unternehmen an die Börse gehen, Ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie könnten Millionen verdienen."
Der Mexikaner fragte: "Millionen, und dann?"
Der Banker antwortete: "Dann könnten Sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit Ihren Kindern spielen, eine Siesta mit Ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren gehen, am Abend ein Gläschen Wein genießen und mit Ihren Freunden Gitarre spielen."
Ein Spiegel hängt in Deinem Zimmer,
Du stehst davor, das Haupt geneigt
und seufzest, weil ein grauer Schimmer
sich an Deinen Schläfen zeigt.
Beim Lesen streikt Dir die Pupille,
und neue Zähnchen brauchst Du bald -
Du seufzt und murmelst in der Stille:
Ach ja, ich werd nun langsam alt.
Du seufzst und solltest lieber schmunzeln,
kriegt auch Dein Haar einen Silberstich
und Deine Stirne ein paar Runzeln,
das ist doch alles äußerlich.
Manch einer ist vielleicht erst zwanzig
und außen herrlich von Gestalt,
doch innen schwunglos, trocken, ranzig
und miesepetrig, - das ist alt!
Natürlich kannst Du nicht mehr wachsen
mit sechzig, - aber immerhin -
so lang Du für Humor und Faxen
und Zärtlichkeiten hast 'nen Sinn,
So lange Deine Augen glänzen
im Feuer der Begeisterung
bist Du mit Deinen paar Lenzen
trotz Brille und Gebiß - noch jung!
Verfasser unbekannt!
von Blackfoot auf seinem Totenbett
dann hast du nicht umsonst gelebt.
Jack London
Forrest Gump
dann fliege ich.
Wenn du sagst "Schwimm",
dann schwimme ich.
Wenn du sagst "Spring",
dann springe ich.
Wenn du sagst "Renn!",
dann renne ich.
Ich mach alles für dich!
Doch wenn du sagst
"Lass mich los!",
dann halte ich dich umso fester.
Unbekannt!
Falsche Freunde gleichen unserm Schatten :
Sie halten sich dicht an uns, so lange wir in der Sonne gehen.
Sie verlassen uns aber sofort, wenn wir ins Dunkle geraten.
Verfasser unbekannt!
Glaube den Menschen nicht, die behaupten, nie eifersüchtig gewesen zu sein.
Sie haben in Wahrheit, nie geliebt.
Verfasser unbekannt!
gib mir die Gelassenheit
Dinge hinzunehmen
die ich nicht ändern kann,
den Mut
Dinge zu ändern
die ich ändern kann,
und die Weisheit
das eine vom anderen
zu unterscheiden.
Reinhold Niebuhr
amerikanischer Theologe, Philosoph und Politikwissenschaftler (1892 - 1971)
wenn Du gestorben bist!
Unbekannt !
Menschen sind veränderlich,
die dich heute Freunde nennen,
sprechen morgen über dich!
Verfasser leider unbekannt!
Erst in der Not, da wirst du sehen, welche Freunde zu dir stehen.
Unbekannt!
hat man nie verloren!
Verfasser leider unbekannt!
mit dem Sonnenuntergang verglichen.
Doch gerade dieser ist es,
der den farbenprächtigsten und
eindruckvollsten Himmel schafft.
Chao Hsiu Chen
Jean Paul
weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind;
wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat.
Marie von Ebner - Eschenbach
Ohren, die nicht hören können,
Lippen, die nicht sprechen können,
als ein Herz, das nicht lieben kann.
Robert Tizon
Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter.
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat,
sich selbst zu beherrschen.
(Albert Schweitzer)
aber es ist besser, in einem Taxi zu weinen
als in der Straßenbahn.
der in seinem Leben noch nie
eine Torheit begangen hat.
Verfasser leider unbekannt!