Froschkönig
Im Leben traf ich viele Frösche,
sie zogen ein und wieder aus,
doch jeden den ich einmal küsste,
dem gab ich Platz im Schmerzloshaus.
Nicht jeder Frosch war auch ein König,
so spielt das Leben nun einmal,
ich wollte aber keinen missen,
stünd heut ich vor der gleichen Wahl.
So gab es auch viele Prinzen,
die ich geküsst in dunkler Nacht,
oft blieb nichts übrig als die Trennung,
hab still geweint und dicht gemacht.
Nach einer Zeit der Wut und Trauer,
da nahm ich mir ihr Bild zur Hand,
küsste zart den falschen Prinzen,
und löste auf das Schmerzensband.
Im Herzen darf als Prinz er wohnen,
denn wir genossen ja mal Glück,
warum sollt ich mit Hass bestrafen,
nur weil er ging aus freiem Stück.
Am Teich da sassen viele Frösche,
gar manchen nahm ich mit nach Haus,
oft passte er nicht in mein Leben,
so blieb die Trennung dann nicht aus.
In meiner Hand die goldne Kugel,
ich achte drauf das sie nicht fällt,
hab längst gefunden meinen König,
er ist der beste Frosch der Welt.
©Ute Anne Marie Schuster
Im Leben traf ich viele Frösche,
sie zogen ein und wieder aus,
doch jeden den ich einmal küsste,
dem gab ich Platz im Schmerzloshaus.
Nicht jeder Frosch war auch ein König,
so spielt das Leben nun einmal,
ich wollte aber keinen missen,
stünd heut ich vor der gleichen Wahl.
So gab es auch viele Prinzen,
die ich geküsst in dunkler Nacht,
oft blieb nichts übrig als die Trennung,
hab still geweint und dicht gemacht.
Nach einer Zeit der Wut und Trauer,
da nahm ich mir ihr Bild zur Hand,
küsste zart den falschen Prinzen,
und löste auf das Schmerzensband.
Im Herzen darf als Prinz er wohnen,
denn wir genossen ja mal Glück,
warum sollt ich mit Hass bestrafen,
nur weil er ging aus freiem Stück.
Am Teich da sassen viele Frösche,
gar manchen nahm ich mit nach Haus,
oft passte er nicht in mein Leben,
so blieb die Trennung dann nicht aus.
In meiner Hand die goldne Kugel,
ich achte drauf das sie nicht fällt,
hab längst gefunden meinen König,
er ist der beste Frosch der Welt.
©Ute Anne Marie Schuster